Bewegungssequenzen aus dem Ausdruckstanz (Rudolf Laban), dem Body mind centering und dem Tai Chi geben den Kindern Möglichkeiten eigene Bewegungsmuster zu entdecken und zu erweitern.
Der "springende Punkt" ist in Verbindung mit dem Einsatz von Tageslichtprojektoren, mit denen das Bühnenbild sowohl an der Wand als auch am Boden projeziert wird, Ausgangspunkt für die Erarbeitung von Tanztheatersequenzen. Damit ist das jeweilige Bühnenbild nicht starr, sondern beinhaltet und zeigt selbst Bewegungen mit unterschiedlichen Dynamiken.
Die Kinder spielen und tanzen mit dem Punkt an der Wand und am Boden. Mal geht es mehr um die Dynamik der Punktbewegung an denen sich die Kinder orientieren, mal geben mehrere Punkte in Form von Geraden, Dreiecken oder anderen Formen Emotionen wieder, die in Tanzsequenzen umgewandelt werden.
Aus einem Punkt können sich wiederum Orte wie Inseln, Gebirge oder Höhlen entwickeln, die zur Entwicklung von Tanztheaterszenen anregen.
Der einzelne Punkt ist damit AusgangsPUNKT für die Entwicklung eines Tanztheaters, in das Kinder viel von ihren eigenen Bewegungen einbringen können.
Die Musik für dieses Tanztheater wird mit den Kindern über Geräusche und Töne von Alltagsgegenständen und Musikinstrumenten selbst hergestellt.
Am Ende steht mindestens eine Aufführung.