Idee: Neben dem Recht auf Bildung, Schule und Berufsausbildung (gem. Artikel 28 der UN Konvention über die Rechte des Kindes) haben Kinder und Jugendliche ein Recht auf Ruhe, Freizeit, Spiel und altersgemäßer Erholung sowie auf freie Teilnahme an kulturellen und künstlerischen Leben. Das hier vorgestellte Projekt soll die Kinder über dieses Recht informieren, sie darüber gestalterisch reflektieren lassen und ihnen erste Möglichkeiten zur Umsetzung ihrer Rechte bieten.
Umsetzung:
1.Information
Die SchülerInnen erhalten eine inhaltliche Informationen über ihre Rechte aus dem Artikel 31 der UN - Konvention.
2. Reflexion
... in gestalterischer Weise mit ihrer eigenen "Kindheit heute" in der Schule reflektieren. Dazu erstellen die Kinder sogenannte LebensBühnenBilder (Konzept: Armin Kaster), die als Miniatur-Szenen im Format eines kleinen Kästens (ähnlich dem Kästchen-Theater) die jweiligen kindlichen Wunsch Alltage zeigen.
Die LebensBühnenBilder werden aus einfachen Materialien (Pappe, Papier, Farbe, Kleber) in den jeweiligen Klassen mit dem Künstler Armin Kaster erstellt.
3. Umsetzung:
In einem dritten Schritt werden die LebensBühnenBilder nebst Texte den Lehrern und dem pädagogischen Personal in einer Ausstellung präsentiert. In einer kleineren Runde (zahlenmäßig gleichberechtigte Vertreter der Kinderseite und der Erwachsenenseite; jeweils drei Menschen) wird dann abschließend überlegt, wie den formulierten Bedürfnissen im Schulalltag Rechnung getragen werden kann.
4. Gesamtprojekt Präsentation
In einer Abschlussveranstaltung kommen alle Akteure dieses Projektes zusammen und zeigen sich ihre Ergebnisse in einer Gesamtausstellung, sowie einer jeweiligen Präsentation der nächsten möglichen Schritte zur Umsetzung des Artikel 31 der UN Konvention.