Angelehnt an den alten Song von Peter Gabriel "games without frontiers" wird des im Tanzkunstprojekt DANCE WITHOUT FRONTIERS darum gehen, den Gedanken des lebendigen und grenzenlosen Europa aus einer künstlerischen Sicht unter die Lupe zu nehmen.
Junge Menschen, die gerade hier im Dreiländereck ständig Ländergrenzen überschreiten, ohne sie teilweise wahrzunehmen, sollen ihren Blick weiten für das Ganze. Wir wollen die Unterschiedlichkeiten aufdecken, sowie die Gemeinsamkeiten und uns damit auseinandersetzen und sie "übersetzen" in Bewegung und Tanz. Kleine Texte sollen dabei unterstützen, können mit einfließen. Wichtig ist vor allem die eigene Sichtweise, die es zu erweitern gilt.
Menschen, mit unterschiedlichen Sprachen, verbindet oft die Musik und der Tanz. So werden wir auch folkloristische Anteile mit aufnehmen, und daran arbeiten, unsere neue eigene europäische Folklore zu schaffen. Die Kinder lernen eine vielfältige Zugangsweise zu dem Thema und dürfen ihre eigenen Ideen einbringen; es soll sie stärken, ihr Europäer-Dasein selbstbewusst zu leben. Zu diesem Tanz-Kunst-Projekt gehört ein bewusstes Körpertraining, was hinführen soll zu einer Bühnenpräsenz. Die Arbeitsweise ist an der zeitgenössischen Tanzkunst orientiert, und es ist ein gemeinsamer Prozess, wo es um Kreativität, Individualität wie genauso um Teamarbeit und ein respektvolles Miteinander geht.
Während des Projektes soll es immer wieder die Möglichkeit geben, kleine Sequenzen zu zeigen, um Erfahrungen mit der Bühne und Publikum zu erwerben und am Ende soll es eine große öffentliche Aufführung in der Schule geben: Schule als Kultur-Ort,