Im Rahmen des Projekts haben die Schüler die Möglichkeit, sich künstlerisch und autonom mit den Werken und dem Leben der Künstlern der Düsseldorf Malerschule auseinandersetzen.
Die Schüler sind eingeladen über das Schuljahr, anhand medial unterschiedlicher Techniken und thematischer Ansätze, die Bedeutung und Relevanz der Künstler für die eigene Generation zu entdecken und zu erforschen.
Der Altersklasse entsprechend sind Angebote, wie zeichnerische und malerische Auseinandersetzung mit bestimmten Malereigenres, die Übersetzung in Collagen, digitale Projekte wie fotografisch oder filmisch festgehaltene "tableu vivants" oder vertonte Bilder angedacht.
Thematische Parallelen zwischen damals und heute, in Bezug u.a auf Armut-Reichtum, Einwanderung, Vertreibung, Politikmacht, Stadt-Landschaft sollen aufgezeigt und künstlerisch dargestellt werden.
Ein weiterer Aspekt in der Auseinandersetzung ist auch der lokale und zeitliche Bezug zu Düsseldorf.
Ein Bewusstsein für uns ein Bezug zu der eigenen Stadt, dem eigenen Viertel und den Anwohner soll verstärkt werden z.B durch Stadtbgegnungen mit fotografischen und zeichnerischen Dokumenten, aber auch durch die Präsentationen der Schülerarbeiten im Stadtraum, wodurch die Schüler die Möglichkeiten der Kommunikation im öffentlichen Raum und die eigene Vermittlerrolle erproben können.
Geplant ist auch, dass die Arbeitsergebnisse der Schüler im weiteren in der das ganze Projekt, die Künstler und Straßen verbindenden App, Eingang finden werden.