Der Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund steigt und somit muss das gegenseitige Verständnis und Akzeptieren ihrer NEUEN und EIGENEN Kultur auf künstlerische Weise umgesetzt werden.
Im Prozess der ldentitätsfindung von Kindern bergen biografisch orientierte Lernprozesse Chancen zur Reflexion und eine Übertragung auf Menschen mit Behinderung wird ermöglicht.
1.Phase: Sympathie-Antipathie
Momentane Stimmung und Gefühle, soziale Einstufung lässt sich aus der Beobachtung der Hände ableiten. Die eigene Hand im Kunstunterricht mit allen noch so winzigen Details abzuformen ist für Schüler spannend und ermöglicht eine hautnahe Auseinandersetzung mit der eigene Persönlichkeit.

2.Phase: Erarbeitung von Porträts (Fotografie-Malerei)
Schwerpunkt: “Alle sind gleich“
Im Dialog mit den Teilnehmern werden Möglichkeiten der Darstellung diskutiert und
individuell umgesetzt.

3.Phase: Werkstatt Kunst: Farbenspiele und ihre Wirkung
Mit künstlicher Behinderung (malen mit dem Fuß, dem Mund oder blind usw.) fantastische
Bilder zu erschaffen und dadurch Behinderung erfahren und verstehen.
Beim Besuch einer Behindertenschule in Olpe werden durch Berührungen und arbeiten
mit körperlich Behinderten informelle Impulse zur Malerei und Zeichnungen gegeben.

Ergebnisse:
plastisches Arbeiten
Malerei
Zeichnung
Fotografie
Collage
Audio (Interview)