Herstellung eines überdimensionalen menschlichen Auges mit Gucköffnung in Augenhöhe, ca. 1,60 m hoch und 1,30 m breit, bestehend aus Metallunterkonstruktion mit Formmetall ummantelt und Ebalda-Schichtmasse überzogen.

Es ist angedacht, sich in einer Höhe von ca. 160 cm als Person hinter die zum Betrachter des Auges kreisförmig ausgeschnittene Pupille stellen zu köennen. Somit füllt das Gesicht des Schauenden die Pupille des Auges aus. Der Kopf des Schülers, der quasi im Auge steht, wird Mittelpunkt des Auges und gleichzeitig Betrachter des Geschehens. Die Doppelsinnigkeit des Kunstobjektes macht seinen Reiz aus. Das Auge als Sinnesorgan für die visuelle Erfassung als Kunstobjekt, wird nutzbar und durch die Person zum "aktiven" Gegenstand.