In dem Projekt lernen die SchülerInnen die Kunstrichtung Land Art kennen. Dies geschieht in unmittelbarer Nähe der Schule. Es soll ein Pfad entstehen, an dem verschiedene künstlerische Situationen entlang gestaltet werden. Arbeitsmaterial wird hauptsächlich vorzufindendes Naturmaterial sein z.B. Steine, Äste, Blätter, Blüten etc. Die SchülerInnen werden zu einem sensiblen Umgang mit der Natur angehalten. Es wird darum gehen, die Sinne zu schärfen für den gegebene Ort und dessen Besonderheiten, um daraus Inspiration zu schöpfen für einen künstlerischen Eingriff. Denn Wahrnehmung ist ein zentraler Baustein künstlerischen Tuns. Hier bekommen die SchülerInnen die Möglichkeit, ihre sinnlich-ästhetische Erlebnis- und Wahrnehmungsfähigkeit zu entfalten. Anfangsimpulse und gedankliche Anregungen werden in Form von Themen gegeben z.B. Reihungen, geometrische Formen, Gegensätze, Verfremdung oder Mandalas. Ein Schwerpunkt wird auch die gemeinsame respektvolle Betrachtung von fertigen Arbeiten sein. Gruppendynamische Aspekte können an dieser Stelle beachtet werden. Die Arbeiten bleiben vor Ort und sind der Vergänglichkeit ausgesetzt.
Zusammen mit den SchülerInnen wird eine Fotodokumentation erstellt, die zum Abschluss ausgestellt werden soll.