Zu Beginn des Projektes wird der Frage nachgegangen, welcher Abfall für ein Kunstwerk geeignet ist. Hierbei kann es sich zum Beispiel um Müll (wie z.B. Eierkartons, Plastikflaschen, Joghurtbecher etc.), ungenutzte Gegenstände (wie z.B. Schallplatten) oder Zeitschriften handeln. Die Schüler*innen werden aufgefordert, in ihrem privaten Umfeld nach geeigneten Dingen zu suchen und zu forschen. Nach diesem Schritt steht ihnen eine Fülle unterschiedlichster Materialien zur Verfügung.
Sie haben die Möglichkeit diese auf einer Leinwand zu komponieren oder die Teile miteinander zu einer Skulptur zu verbinden. Hier können die Projektteilnehmer*innen nach ihren eigenen Ideen und Vorstellungen arbeiten oder auf Vorschläge (wie z.B. Laternen aus Tetrapacks, Perlen aus Papier, Mobiles, Traumfänger etc.) eingehen. Die Objekte können in jeder Entstehungsphase oder zum Abschluss mit Acrylfarben bearbeitet werden.
Vor dem Beginn einer Gestaltung oder Skulptur erstellen die Schüler*innen eine Zeichnung ihrer Idee. Danach wechseln sie von der Zweidimensionalität in die Dreidimensionalität.
Das Projekt beinhaltet ein Gemeinschaftswerk zur Förderung des Miteinanders. Die Projektteilnehmer*innen können sich hierbei gegenseitig helfen und inspirieren. Dabei müssen auch eigene Vorstellungen mit denen der anderen in Einklang gebracht und Kompromisse geschlossen werden.
Im Vordergrund steht das absolut freie Arbeiten. Die Schüler*innen können untersuchen, ausprobieren, experimentieren und ihre Kreativität ausleben.

Es ergeben sich folgende Projektphasen:

Phase 1: Einstieg in das Thema
Phase 2: Sammeln von Materialien, Sichtung
Phase 3: Zeichnerische Entwürfe der Gedanken
Phase 3: Experimentelle Umsetzung der Ideen
Phase 4: Gemeinschaftswerk
Phase 5: Evaluation