In diesem Projekt sollen die SchülerInnen in Gruppenarbeit ihre eigene, fiktive Kultur erschaffen.
Sie werden Architektur, Wirtschaft und Gesellschaft (vielleicht auch Sprache), Mode, Kunst, Religion ja selbst die Topographie eines Landes gestalten für das der Künstler geringe Vorgaben geben wird (Klima, Vegetation, Umriss).
Dabei werden sie einen Blick über den westlichen Tellerrand erhalten und hoffentlich ihre eigene Kreativität erweitern können.
Die Projekte sollen medial vorallem mit Zeichnungen und Malereien realisiert werden, aber auch die Arbeit mit Ton oder auch Stoff und Text wird angestrebt. Während der ersten Stunden wird den Schülern das Arbeiten mit diesen Materialien näher gebracht, außerdem erlernen sie Grundsäzte des "Creature design" der Fiktivlinguistik und der Paleoart. Auch erhalten sie Einblicke in die Lebens- und Denkweisen anderer noch existenter oder bereits erloschener Zivilisationen. Später sollen sie eine eigene Formsprache/Ornamentik/Symbolik entwickeln auf der sie immer weiter aufbauen können und die ihrer Kultur etwas Einzigartiges verleihen soll.
Es wird nicht wirklich möglich sein, ein wirkliches Endergebnis zu präsentieren, denn das Projekt lässt sich ins Unendliche fortführen und kann nur der erste Schritt von vielen sein, deswegen wird ein Zwischenergebnis angestrebt.