Fabelwesen in Wort und Stein und Bild. Die Kinder sollen durch mein vorlesen aus dem Buch: der kleine Hobbit von J. R. R. Tolkien Anregung zu ihrer Figur erhalten. Die Fantasie der dabei stark angeregt und die Bilderwelt entsteht in ihren Köpfen. Ich leite die Kinder an, wie eine bildhauerische Umsetzung in Stein und räumlich möglich wird. Als Material verwenden wir Herzogenrather (Nievelsteiner) Sandstein. Dabei erkläre ich den Einsatz der Werkzeuge Hammer und Meißel und des Arbeitsschutzes. Anhand der Grundform des Steines erkennt man möglicherweise bereits eine Haltung, die das Fabelwesen einnehmen kann. Diese deutlicher zu machen und einen Kopf mit Hals und Gesicht schwarz und Beine herauszuarbeiten im mehr oder weniger zu betonen, ist die weitere Aufgabe. Die einzelnen Körperteile werden in ihrer Plastizität erklärt und entsprechend dreidimensional umgesetzt. Der Stein wird geformt allein durch die Wegnahme des Materials. Seine Festigkeit und sein Gewicht fordern dazu heraus Widerstände zu überwinden und mit Betonung von Rundungen, Kanten, Erhöhungen und Vertiefungen eine schlüssige Gestalt zu finden. Begleitet wird das Arbeiten im Wechsel mit Vorlesen. Der kleine Hobbit bietet dazu eine Vielfalt an Wesen, die durch die Beschreibung erst langsam Form annehmen, und deren Charakter nicht gleich offenbar wird. Ich möchte die Kinder zu animieren ihrem Wesen auch eine Geschichte anzurichten, und eventuell mit einer Hilfe aus Papier zu bringen. Sicher stehender dazu auch Zeichnungen und Bilder. Alles werde ich sammeln und in der Präsentation am Ende des Jahres in einer Ausstellung der Öffentlichkeit präsentieren.
Ziel ist es den Kindern auf verschiedenen Ebenen ein Thema näher zubringen. Es geht mir um die Unterstützung der Kinder in ihrem willen sich auszudrücken. Der Vielfalt sollen dabei keine Grenzen gesetzt werden.
Zur Ausstellung werden dann Projektarbeiten zu sehen sein, nicht nur einzelne Figuren. Einige Geschichten der Kinder werden dann vorgelesen.