Eine postdramatische Zukunfts-Show.

Die Form des postdramatischen Theaters beschäftigt sich mit dem Spiel zwischen Schein und Sein, Figur und Selbst, Fiktion und Realität.


Ich möchte mit den Jugendlichen über verschiedene, zu dieser Form gehörende, theatrale Methoden zum Thema Zukunft arbeiten. Die zentralen Fragen dabei sind: wer bin ich und was will ich werden? Und ist das realistisch oder utopisch? Und will ich das wirklich oder jemand anders? Biografisches Material der Teilnehmer wird genauso genutzt, wie fiktive Elemente: Erfundenes, Erlogenes und Erträumtes... Neben Texten und improvisiertem Szenenmaterial bekommen auch die Stärken der Jugendlichen einen Platz: singen, tanzen, ein Instrument spielen...oder was noch?
Das Ergebnis soll in einer Zukunfts-Show präsentiert werden.
Die Jugendlichen können sich durch diese Theaterarbeit auf spielerische und sinnliche Weise mit den Fragen: wer bin ich? Was kann ich? wer will ich sein? Was will ich werden? befassen. Über die Arbeit mit dieser speziellen Theaterform werden Selbstreflexion, Eigen- und Fremdwahrnehmung und Selbstrepräsentanz im Besonderen gefördert.
Ich wünsche mir, dass die Jugendlichen durch das Projekt ihre Begeisterung für das Theater(- spielen) entdecken und darüber hinaus neue und echte Impulse für den Prozess ihrer Berufsfindung mitnehmen.