"In dem Einen ist auch immer das Andere."
Im spiel und in den Übungen werden die SchülerInnen eigene Bilder für die Bühne kreieren, in denen das Prinzip des Gegensatzes bzw. Ergänzungspaares kreativ theatral in Bildern zur Geltung kommt. Thematisch werden sich die TeilnehmerInnen mit der Bedeutung des Begriffs Balance und Gegensätzen auseinandersetzen.
In der inhaltlichen Arbeit wird mit Mitteln des biographischen Theaters gearbeitet. Im Mittelpunkt stehen die eigenen Geschichten und Erfahrungen. In dem Projekt soll mit den Titelbegriffen so gearbeitet werden, dass sie szenisch dargestellt werden können. Die Begriffe können Gegensätze darstellen wie: weich - hart, schwarz - weiß, groß - klein, Wut - Glück etc.
In der Improvisation wird es um die Empathie der SchülerInnen gehen, die sich in die Situationen und in die Rollen hineinbegeben. In der aufbauenden Arbeit werden die SchülerInnen die Szenen konkret mit gestalten. Sie erlernen Grundbegriffe der Gestaltung, die für die Theaterarbeit von Bedeutung sind, wie Raum, Zeit und Bewegung.