Das gleichnamige bildstarke Buch versetzt sich ganz in die kindliche Welt, in der die Fantasie regiert. Es spricht gerade Grundschulkinder an, die zwar schon gut zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können, sich aber gern in imaginäre Welten versetzen. Sie können sich auch deswegen gut mit der Figur Max/Maxi identifizieren. In jedem Kind steckt ein „wilder Kerl“, der sich nach seinen Abenteuern aber auch wieder nach Hause sehnt.
Die Welt wird durch die Perspektive des Kindes geschildert, bleibt darum immer kindgerecht und verständlich und schafft viel Freiraum im theatralen Spiel.
Im Ausprobieren und Ausleben von Freiheiten und der damit einhergehenden Grenzüberschreitungen kann dann auch die Sinnhaftigkeit von Regeln und die Bedingungslosigkeit elterlicher Zuwendung erfahren werden.
Dadurch werden Fantasie und eigenverantwortliches Handeln gefördert, die eine Lebensorientierung und wichtige Impulse für den eigenen Weg bieten.