Die Trommel ist ein soziales Instrument und hervorragend dazu geeignet Kinder stark zu machen.
Das Trommeln vermittelt schnelle Lernerfolge, was gut für das Selbstwertgefühl ist.
Bei Kindern hat die Trommel eine ganz besondere Fähigkeit: sie weckt schüchterne Kinder auf und beruhigt unruhige Kinder.
Gleichzeitig unterstützt sie die Motorik, die Konzentration und die Sprachentwicklung.
Darüber hinaus ist die Trommel integrativ und inklusiv, sie bringt die unterschiedlichsten Menschen zusammen, da Religion, Herkunft, Hautfarbe oder eine Behinderung keine Rolle spielen.
Die Kinder erlernen im Projektzeitraum afrikanische Rhythmen und Lieder.
Das schult das Musik- und Rhythmusgefühl.
Die Kinder begreifen, dass man mit den Trommeln auch miteinander kommunizieren kann.
Durch die Trommelmusik wird gleichzeitig der Bewegungsapparat angeregt.
Deshalb werden die Kinder immer wieder aufgefordert sich zu den Rhythmen zu bewegen und zu tanzen.
Trommeln ist eine intensive und unmittelbare Körpererfahrung.
Sie erfordert beim Spielen den Einsatz von viel Energie und bietet sich dafür an, spontan Gefühle wie Ärger, Wut, Zorn und Hass auszudrücken.
Aggressive Energien, die zuvor in Form von destruktiven Handeln an den Tag getreten sind, können beim Trommeln abgebaut werden.
Trommeln in der Gruppe schult die Wahrnehmung und Sensibilität für die eigene Person und die Gruppe.
Es eignet sich zur Förderung der emotionalen Bildung und der sozialen Kompetenz, die so auf spielerische Weise gefördert wird.
Für die ausgewählten Kinder wertvolle Erfahrungen, die sie im Alltag gut nutzen können.
Im Verlauf des Jahres haben die Kinder Gelegenheit, das Erlernte bei Elternachmittagen bei Schulveranstaltungen und Stadtteilfesten zu präsentieren.