Dieses Projekt wird von der Musik- und Kunstschule, unter Beteiligung der drei Grundschulen der Gemeinde Neunkirchen-Seelscheid – unter Leitung der Theaterpädagogin Renate Passmann-Lange – initiiert. Ziel des Projektes ist die Förderung des Zugehörigkeitsgefühls aller beteiligten Personen zu ihrer Gemeinde. Im theaterpädagogischen Prozess sollen dadurch Toleranz, Solidarität und Empathie gefördert und gefordert und damit eine interkulturelle Öffnung erzielt werden.
Eine Methode ist die Vernetzung der einzelnen schulischen Institutionen, aber auch darüber hinaus die Vernetzung kleinerer Zellen, wie etwa Familien oder Freundeskreise. Die Bühne bietet in diesem Sinne den Treffpunkt und den Rahmen für alle Kinder, die hier leben und auf ihr stehen möchten. Sie ist ein neutraler Ort, an dem vieles möglich sein soll und die theaterpädagogische Arbeit wird darin bestehen, dass jeder seine individuelle Ausdrucksweise finden kann. Inhaltlich soll es bei dem Projekt um Alltagsgeschichten aus allen Ecken und Winkeln von Neunkirchen-Seelscheid gehen.
Alle sollen so ihren Platz auf der Bühne finden und uns eine bunte Tüte leben auf der Bühne präsentieren.