In diesem Projekt gehen die Kinder auf Traumfängerei!
Sie fangen ihre eigenen Träume ein - die des Tags und die der Nacht - und bringen sie auf die Bühne.
Sie probieren aus: sind sie Elfenfeen oder der böse Zauberer, ein schwangerer Opa oder gerade auf dem Weg zum Mars, sie kämpfen mit dem Piratenkater oder entdecken im Wunderteich das blaue Herz … alles ist möglich in den Träumen. Und durch das Spiel, die Verkörperung werden sie erlebbar, bekommen sie eine eigene Realität. Die Kinder entdecken den Mut zum Spiel und die Kraft, die in ihren eigenen Bildern, in ihren Träumen liegt. Sie erträumen und erspielen sich in ihre eigene Freiheit.
Die Kinder schauen auch auf die Träume der Nacht. Da tauchen vielleicht skurrile Bilder auf, die sie nicht verstehen, die sie ängstigen. Ins Spiel gebracht und angeschaut, entdecken sie, dass die kleinen und großen Monster vielleicht doch nicht ganz so mächtig sind, wie sie gedacht haben.
Die SchülerInnen schreiben Traumgeschichten und –gedichte und bauen Wunschräume.
Ziel des Projekts ist es, eine Gruppengeschichte mit den von den Kindern entwickelten Träumen, Themen, Potentialen und Talenten zu erspielen.
In eine theatrale Form gebracht, werden sie das Stück - mit Musik - proben und aufführen.
Übungen und Spiele zur Selbstwahrnehmung, Vertrauensbildung, Gruppenfindung- und stärkung sowie ein Abschluss-Ritual sind Teil jeder Einheit.
Obgleich es eine Abschlusspräsentation geben soll, steht bei diesem Projekt der Spiel- und Gruppenprozess im Vordergrund.