Fließende Übergänge zwischen Zeit und Raum, Fantasie und „Realität“ und die Möglichkeit der tiefen Entspannung sind wichtige Parameter in der Arbeit mit behinderten Menschen. Musikalische Formen, in denen Zeit und Raum flexibel gestaltbar sind und der Unterschied zwischen „richtig“ und „falsch“ bedeutungslos wird, kommen insbesondere mehrfach behinderten Menschen bei der Teilnahme am gemeinsamen Musizieren sehr entgegen.
Das Workshop-Angebot mit freien Improvisationen und geeigneten Bearbeitungen von Wiegenliedern sowie Spielszenarien richtet sich besonders an TeilnehmerInnen, die bei musikalischen Projekten aufgrund der Schwere ihrer Behinderung oft nicht berücksichtigt werden.