Die Faszination für E-Gitarre, Bass, Schlagzeug oder Rockpiano entsteht durch das Zusammenspiel in einer Band. Was bleibt von Mick Jagger ohne seine Rolling Stones oder Jimmy Hendrix ohne Band übrig?

Erst, wenn das Schlagzeug für den Groove und zusammen mit der Bassgitarre das Fundament einer Band bildet, können sich Keyboards und Gitarren filigran entfalten, können sich Sängerinnen und Sänger ihre Seele aus dem Leib singen.

Genau hier beginnt das Konzept der Rock-Pop-Werkstatt. Durch eine Kombination von Einzelunterricht, Improvisationsgruppe und Bandcoaching lernen die SuS von Anfang an die technischen Fertigkeiten ihres Instruments und das Spielen in einer Band.

Musik gemeinsam erleben steht im Vordergrund.

Die Vorteile dieses kombinierten Unterrichts:
Einzelunterricht ist die Basis jeder fundierten musikalischen Ausbildung. Die SuS werden individuell gefördert. Kontinuierlich werden die technischen Fertigkeiten der SuS ausgebaut. Auch gibt es genügend Raum, persönliche Vorlieben in den Unterricht einfließen zu lassen.

Es gibt Fertigkeiten, die sich besser in einer Gruppe vermitteln lassen. In den Improvisationsgruppen spielen jeweils drei SuS zusammen und lernen vor allem, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Weitere zentrale Unterrichtsinhalte sind: Zusammenspiel (Aufteilung Rhythmus – Solospiel), mehrstimmiger Gesang, Musiktheorie und Gehörbildung.

Beim Bandcoaching, dem Herzstück der Rock-Pop-Werkstatt, werden schließlich alle SuS entweder in bereits bestehenden oder in von der Projektleitung zusammengestellten Bands unterrichtet. Ob Stücke der eigenen Lieblingsband oder Klassiker der Rockgeschichte – es wird gemeinsam einstudiert und neu interpretiert. Darüber hinaus entwickeln die SuS eigene Stücke und werden so selbst zu Komponisten und Textern.