Die SchülerInnen werden anhand der Vorlage des bekannten Kinderbuch Klassikers, ein Theaterstück erarbeiten.
Improvisationsübungen stehen am Anfang der Rollenfindungsphase.
Dazu gehören, Atem, Stimm und körperliche Übungen die mit Spaß schauspielerische Talente wecken.
Die TeilnehmerInnen werden immer wieder alle in der Vorlage vorkommenden Figuren spielen. Die Kinder werden die Rollen durch ein Abstimmungsprozess, selbst vergeben,
Jede Probe ist in drei Teile gegliedert, Aufwärmspiele, Szenische Arbeit und Reflexion.
Wir arbeiten mit der Forum Theatertechnik nach Augusto Boal.
Jedes Kind kann dadurch die Rolle der DarstellerIn, der RegisseurIn und der ZuschauerIn einnehmen und ist dadurch immer aktiv an der Inszenierung beteiligt.
Die ZuschauerInnen können jeder Zeit das Spiel unterbrechen und ihre eigenen Handlungsideen auf der Bühne darstellen. Die anderen AkteuerInnen reagieren auf die Idee und so entsteht ein anderer Spielverlauf. Damit hier kein Durcheinander entsteht, gibt es einen klaren ritualisierten Ablauf, den ich hier nicht näher beschreiben will.
Die Kinder erlernen im szenischen Zusammenspiel, klassische Kommunikationsstrukturen, wie Partnerbezogenens Sprechen: sein Gegenüber ansehen und das gesprochene Wort mit klar motivierter Geste zu unterstützen.
Wie auch das passive Spiel: ich reagiere auf das Gesagte mit Mimik und Gestik, steige aber nicht aus der Rolle aus, auch wenn ich nichts sagen muss.
Unsere Vorlage erzählt sehr schön wie bereichernd eine Reise ist und wie schön das Gefühl ist, ein Zu Hause zu haben.