Phase 1:
Durch einführende theaterpädagogische Spiele bzw. Übungen wird die Kreativität, Fantasie, die Wahrnehmung und Beobachtungsfähigkeit sowie die Konzentration und Kooperationsfähigkeit angeregt.
Phase 2:
Anknüpfung an das Vorwissen der Kinder. Welche Märchen kennen die SchülerInnen, was ist wichtig bei einem Märchen? Welche typischen Themen/ Figuren gibt es? Die Kinder werden zum Erzählen angeregt und setzen sich mit Form und Inhalt auseinander.
Phase 3:
Erarbeitung der eigenen Geschichte zunächst als Gruppe durch Improvisation. Biografisches Theater wird als Stilmittel verwendet: Die Inhalte, Motive und Themen die aufkommen, kommen direkt von den Kindern.
Phase 4:
In der Gruppe wird abgestimmt welches Oberthema den Schreibprozess leitet, z.B. Magie. Nun beginnt die konkrete Phase der Stückverfassung. Dabei wird aus den schon improvisierten einzelnen Szenen geschöpft. Dazu können diese Elemente neu arrangiert, erweitert und verfeinert werden.
Phase 5:
Die Gruppe wird aufgeteilt. Ein Teil verfeinert den Text, eine andere Gruppe kümmert sich um Kostüme, Bühnenbild, Requisiten, Musik etc. Die Kinder entscheiden was sie machen möchten.
Phase 6:
Proben mit Kostümen usw.
Phase 7:
Aufführung des Stücks vor der Schule.