Ein Theaterstück entsteht analog zu einem modernen Jugendroman durch Improvisation.
In dem phantastischen Roman Löcher geht es darum, dass der 13-jährige Stanley Yelnat den Fluch auflöst, der seit 100 Jahren auf seiner Familie lastet. Dieser Fluch sorgte dafür, dass alles was ein Yelnat anfasste automatisch zum Scheitern verurteilt war, so auch die Idee seines Vaters, alte Turnschuhe zu recyceln. Bevor das Glück aber eintreten kann, muss Stanley ein Geheimnis lüften und braucht dafür einen Freund.

Da die Improvisation grundsätzlich mehrere offene Lösungen bereit hält und den Ausgang des Stückes nicht definitiv zu Anfang festlegt, eröffnen sich den Jugendlichen Gestaltungsräume. Sie erfahren ihre Handlung einzuschätzen, in einen Zusammenhang einzuordnen und Verantwortung zu übernehmen, denn die Wahl ihrer persönlichen Handlung, Mimik, Gestik bestimmt den Verlauf der Geschichte mit.

Projektziele:
– Persönlichkeitsentwicklung: sich authentisch ausdrücken können/Grenzen erkennen/ Respekt vor Anderen
– Theater als Kunstform vermitteln: szenisches Spiel und feed back

Kompetenzerweiterung:
– Kenntnisse im Bereich des darstellenden Spiels und der Improvisation
– Reflektierte Weiterentwicklung der persönlichen Ausdrucksmöglichkeiten
– Interesse und Kenntnisse im Bereich Theater