Letzendlich sind wir dem Universum egal!

A. wacht jeden Morgen in einem anderen Körper auf.
Er, oder sie oder es kennt es nicht anders.
Mit diesem Leben hat A. sich ganz gut arrangiert.
Er versucht, sich jeden Tag auf das Leben als Gast in einem anderen Körper einzustellen und das Leben seines Gastgebers so wenig wie möglich zu beeinflussen.
Bis er sich eines Tages in Rhiannon verliebt.
Zum ersten Mal gibt A. sich zu erkennen und damit wühlt A. sowohl sein eigenes Leben, als auch das Von Rhiannon auf.

Der Roman "Letzendlich sind wir dem UNiversum" von David Levithan beschäftigt sich mit den Fragen: "Was macht eine Persönlichkeit letzendlich aus?" "Wie ist es, wenn ein Charakter jeden Tag in einem anderen Körper ist?" "Bin ich mein Körper?", "Oder ist sie nur eine Hülle, die meiner Persönlichkeit einen Platz gibt?".
Gerade im Jugendalter ist die Suche nach der eigenen Identität, die Suche nach dem eigenen Platz in dieser Welt groß.

Mit der Theater AG am Leibniz-Gysmnasium möchte ich mich anhand des Romanes mit diesen Fragen beschäftigen.
Szenen aus dem Buch werden nachgespielt und es wird versucht, Parallele zur eigenen Erlebniswelt zu ziehen.
In welchen Situationen fühle ich mich fremd? Wann möchte ich aus einer Situation herausbrechen, fühle mich aber gefangen?

Ziel ist es, entweder eine eigene Stückvorlage zu erarbeiten und aufzuführen, oder eine bestehende Stückvorlage als Theaterstück umzusetzen, das am Ende des Schuljahres aufgeführt werden soll.

Auch mit dieser AG möchte ich eine Vorstellung im KJT besuchen, da ich es immer als sehr fruchtbar emfpdinde, wenn man als "Macher" sieht, wie andere ihre Ideen auf die Bühne bringen.