Aufgrund der positiven Erfahrungen des ersten Jahres, besonders in langfristiger Sicht, soll nun das Projekt "Klangräume — Klangträume", Musik mit und für schwerstbehinderte Menschen, fortgesetzt werden. In einer kleinen Gruppe können die Schülerinnen die Klänge verschiedener Gongs, sowie die Töne des Didgeridoos hören und spüren und sie werden motiviert und unterstützt, auf Rahmentrommeln und Djembes/Congas selbst Töne zu produzieren.
Für die Arbeit, gerade auch die musikalische Arbeit mit dieser Schülergruppe, ist viel Zeit nötig, damit sich die SchülerInnen, über einen langen Zeitraum hinweg, entfalten und öffnen können und mit ihren eigenen Möglichkeiten aktiv Musik machen können. Die schwerstbehinderten SchülerInnen können nur über häufige Wiederholung und ritualisierte Abläufe lernen und so im langfristigen Arbeiten ihre Bewegungsmöglichkeiten optimal erweitern. Mittlerweile beginnen die meisten, von sich aus mitzuspielen. Eine Fortsetzung des Projektes würde den Schülerinnen eine sehr gute Möglichkeit geben, sich weiter zu entwickeln.