Angst - ist das etwas nützliches oder hindert es uns so zus ein, wie wir sein wollen?
Wir erforschen mit Theatermitteln unsere tiefste Angst. Sei es vor etwas harmlosen wie kleinen Spinnen oder etwas, das wir alle irgendwie mal spüren - die Angst vor dem Tod.
Wir richten den Blick in die Kindheit und spüren vergessene Ängste auf, um sie dann mit theatralen Mitteln auf der Bühne für ein Publikum erfahrbar zu machen.
In einem nächsten Schritt schauen wir, welche Ängste wir heute haben. Mittels Improvisationen, schreiben von Prosa oder Gedichten und dem Erarbeiten von Szenen, legen wir die Grundlagen für ein selbst geschriebenes Stück. Dabei greifen wir auch auf den Einsatz von Standbildern und Gefühlstraining zurück, um der Angst Gestalt und Leben auf der Bühne einzuhauchen.
Am Ende steht ein kleines Theaterstück oder eine Szenencollage, die die Frage "brauchen wir die Angst?" versuchen zu beantworten.