Das Projekt ist für SchülerInnen der Klasse 7 – 10 vorgesehen. Die Gruppe setzt sich aus max. 15 Jugendlichen mit jungen Flüchtlingen, MigrantInnen und deutschen SchülerInnen, die gemeinsam eine Schule besuchen, zusammen.
Mithilfe von Improvisationsübungen werden die SchülerInnen kreative Szenen und Charaktere entstehen lassen, Geschichten finden und erfinden, Wünsche entdecken und Träumen auf die Spur kommen. Mit ausgewählten Schauspielübungen gelingt es dann, die gesammelten Ideen weiter wachsen zu lassen und durch eine Rahmenhandlung miteinander zu verknüpfen, sodass ein Theaterstück entsteht.

Die SchülerInnen erarbeiten gemeinsam Techniken, die sie befähigen, zunehmend ihre Ausdrucksmöglichkeiten kreativ zu erweitern durch Mimik, Gestik und Sprache, unterschiedliche Empfindungen zu gestalten und anderen mitzuteilen. Ebenso gezielt können die Inklusionskinder ihren persönlichen Fähigkeiten folgen und voll und ganz die Welt des Theaters erkunden und ihre Begabungen entfalten. Indem die SchülerInnen in neue Rollen schlüpfen, werden Hemmungen abgebaut, sprachliche Unsicherheiten ausgeglichen, sowie Selbstbewusstsein und Persönlichkeitsentwicklung gestärkt. Die Entwicklung einer Bühnenpräsenz ist neben Spaß und Toleranz ein wichtiger Aspekt der Projektarbeit.

Zum Schuljahresende findet eine Aufführung des erarbeiteten Stückes für die gesamte Schulgemeinschaft statt.