Das Projekt startet mit einigen Übungen zum Training der Wahrnehmungsfähigkeit. Die Freude an der Bewegung steht im Vordergrund, denn die Bewegung beeinflusst das Denken. Die eigenen Grenzen werden erkundet, die der anderen respektiert. Durch besondere Übungen wird der Mut zur Kreativität gefördert., denn Kreativität ist die Voraussetzung dafür, wählen zu können. Die Jugendlichen lernen, sich auf Neues einzulassen – sich kennen zu lernen.

Ausgehend von der Lebenswelt der Jugendlichen, ihren Interessen und kulturellen Unterschieden, werden Spielszenen entwickelt. Durch Improvisation lernen sie, sich in eine andere Rolle einzufühlen, Gefühle und Gedanken angemessen und authentisch auszudrücken.

Analog zum Theaterstück Romeo und Julia wird ein Stück, in dem die Liebesgeschichte zweier Jugendlicher im Mittelpunkt steht, deren Familien gegen eine Hochzeit sind, schließlich frei improvisiert.

Projektziele:
- Förderung der Konzentration über einen längeren Zeitraum
- Förderung der Akzeptanz und Toleranz


Kompetenzerweiterung:
- Fachliche Kompetenzen Theater
- Sozialkompetenzen: toleranter Umgang in einem multikulturellen Team, Kritikfähigkeit,
- Kommunikationsfähigkeit u.a.
- Literaturkenntnisse
- Fähigkeit der Reflektion