In diesem Projekt sollen Geschichten der Teilnemer als Grundlage für eine Theatercollage erarbeitet werden. Fragen wie: Was macht eine Frau zur Frau? Was wäre anderes, wenn ich ein Junge wäre? Was wünsche ich mir für meine Zukunft?

In die Collage sollen Szenen aus dem Erfahrungshorizont der Teilnehmer direkt einfließen und künstlerisch aufbereitet werden. Durch Hinzunahme von Gedichten, Erzählungen aus anderen Kulturen können weitere Inhalte in das Projekt einfließen. Da viele der Teilnehmer einen Migrationshintergrund haben, orientiert sich die szenische Entwicklung an deren konkreter Lebenswelt. Übungen zur Assoziation dienen der Findung von relevanten Themen, aus denen die Collage entstehen soll. Grundlegendes Schauspieltraining, Phantasieübungen und Improvisationen sind die Basis für die Stückentwicklung. Neben biografischen Grundlagen sollen Figuren entstehen und Songs/Texte geschrieben werden. Eine erste "kleine Präsemtation" ist bereits im Februar vorgesehen, die Aufführung des gesamten Stücks dann am Schuljahresende.

Bgeleitend werden während der Probenzeit Fotos gemacht, die als Ausstellung präsentiert werden können.