In dem Projekt beschäftigen sich die Kinder mit dem Märchen „Die goldene Gans“, in dem es um Arroganz, Zutrauen und Misstrauen, ein gutes Herz und Gier geht. Die Auseinandersetzung mit diesen Aspekten der Geschichte bietet viel Raum, eigene Erfahrungen mit Ausgrenzung und Miteinander einzubringen und zu verarbeiten. Die Kinder erkennen viele Situationen wieder und können diese auf ihr Leben übertragen.
Die Erarbeitung des Stückes erfolgt über Improvisation, sodass eigene Rollen, Texte und Szenen entstehen, die dann zu einer Geschichte zusammengefügt werden. Weitere Elemente der Erarbeitung sind Bewegung, Musik, Rhythmus, Gestik und Sprache. Aus diesen unterschiedlichen Bausteinen kann sich dann das selbst entwickelte Theaterstück heraus kristallisieren und zu einer aufführungsreifen Inszenierung wachsen.