Die Schüler der Herbert-Karrenberg-Schule lernen im Projekt “Die Bretter, die die Welt bedeuten” neue Theatermethoden aus dem Biografischen Theater nach M. Plath kennen. Sie nutzt die Theatermethoden zur Persönlichkeitsbildung, zum Demokratie lernen und zur Partizipation an Bildungsprozessen. In der derzeitigen politischen Situation in der Welt ist die Erfahrung von Mündigkeit und Teilhabe an Entscheidungsprozessen eine wichtige Kompetenz, die junge Menschen in der gemeinsamen Entwicklung eines Theaterstücks lernen können. Zur Unterstützung steht ihnen eine Theaterpädagogin zur Seite, die als Impulsgeber und Begleiter die Schüler und Schülerinnen ermuntert, unterstützt und lenkt.
Im Rahmen des Kultur und Schule Projektes bekommen die Teilnehmenden Raum eigene Talente und Fertigkeiten zu entdecken, um selbstbewusst ins Leben zu starten. Am letzten Projekttag wird das selbst entwickelte Theaterstück vor Eltern, Lehrern und Mitschülern aufgeführt.

Projektziele:
Theaterpädagogik bietet Formen des Lernens, die jungen Menschen wichtige Kompetenzen vermitteln können. Generell nur als Teamarbeit möglich, werden beim Theaterspielen soziale Kompetenzen gefördert und gebildet. Sie regt den Gedankenaustausch und das Gespräch an und beeinflusst das Gruppenverhalten positiv. In der Körperarbeit wird die Selbstwahrnehmung gefördert und die Aufmerksamkeit auf die Körpersprache gelegt. Die Präsentation des Erarbeiteten verlangt Konzentration, Teamgeist und dient der Entwicklung des Selbstbewusstseins.