"Böse Fee" beschäftigt sich mit den Reaktionen aus verletzte menschliche Gefühle. Konkret geht es ums "Nicht-Eingeladen-Sein" - zur großen Geburtstagsparty eines Märchens.

Geplant ist es, einen Bogen auf die gesellschaftliche "Nicht-Eingeladener" Bevölkerungsgruppen zu spannen. Die SchülerInnen beschäftigen sich mit der Frage, in wie weit der Ausdruck von Gewalt in der Gesellschaft etwas mit diesem Thema zu tun hat.

Die Inszenierung auf beiden Ebenen "Schulalltag" und "Märchen-Inszenierung" bietet viel Spielraum für Sprache, Bewegung und Tanz und entspricht damit dem Förderbedarf der Altersgruppe neben Schule und Lernen.

Die TeilnehmerInnen erfahren durch ihre Einbezogenheit in die inhaltlichen und künstlerischen Prozesse ihre Einzigartigkeit bei der Besetzung und Entwicklung der eigenen Rolle, wodurch Selbstbewusstsein gefördert wird. Figuren der ausgewählten Szenen werden mittels Körper und Regieübungen entwickelt, Dialog und Texte mittels eigeneer Erfahrungen und Vorstellungen entworfen. Jeder Schüler und jede Schülerin hat eine tragende Rolle und wird in die Regiearbeit mit einbezogen.
Eine Aufführung bildet des Abschluss des Projektes.