Im Rahmen eines Probespiels finden die Kinder ein möglichst ihren Neigungen entsprechendes Instrument (u.a. Querflöte, Klarinette, Trompete, Tenorhorn).
Danach wird im Klassenverband ein Instrumentalunterricht in Form einer "Bläserklasse" durchgeführt.
Die Bläserklassen funktionieren in enger Zusammenarbeit mit der Schulleitung (Musikunterricht, Stundenplan) und dem Fördervereins der Schule (Mitfinanzierung) sowie dem örtlichen Blasorchester (Nachwuchsförderung)
Der Gemeinschaftsunterricht wird durch Einzelunterricht der Kinder ergänzt.
So lernen die Kinder das gewählte Instrument zu spielen und es entsteht ein Schulorchester.
In einer Informationsveranstaltung werden Eltern und Kinder in Sinn und Durchführung einer Bläserklasse eingeführt und die Blasinstrumente vorgestellt, auf denen die Kinder spielen dürfen und so evtl. eine Entscheidung für das Instrument ihrer Wahl treffen.
Kommt eine Bläserklasse zustande (zwischen 8 und 16 Kinder), übernehmen neben der Projektleiterin "Paten", d.h. Musiker aus dem interessierten Musikverein einen kleinen Teil des Unterrichtes in Form von Einzelunterricht.
Diese Ergänzung ist anfangs sehr wichtig, da die Kinder beim ersten Zusammenspiel Erfolgserlebnisse brauchen und merken, dass sie überhaupt Töne auf ihrem Instrument spielen können und diese im gemeinsamen Spiel besonders gut klingen.