Die Biologiestunde - ein Theaterstück?
Die Welt des Theaters und die Welt der Biologie haben auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam. Auf den zweiten Blick lässt sich allerdings feststellen, dass sich beide Welten verschiedener Versuchsanordnungen und grafischer Modelle bedienen, um Prozesse und Phänomene überhaupt sichtbar und erfahrbar zu machen. Genau hier setzt das Projekt an. SuS des FAchs bIologie werden sich kreativ mit biologischen Modellen und Prozessen auseinandersetzen und diese szenisch auf die Bühne bringen.

Das Projekt läasst sich in drei Arbeitsphasen unterteilen.
In der ersten Phase erlernen die TelinehmerInnen anhand von Körper-, Stimm- und Improvisationsübungen die Grundlagen des szenischen Arbeitens.

In der zweiten Phase werden verschiedene biologische Phänomene vorgestellt und ihre Darstellbarkeit erprobt.

Die dritte Projektphase konzentriert sich auf die Erarbeitung einer Iszenierung bzw. einer eigenen Szenencollage und deren Aufführung. Die TeilnehmerInnen sind hauptsächlich als AkteurInnen auf der Bühne.
Ziel ist es, szenische Darstellung als subjekt- und erfahrungsorientierte Methode vorzustellen und dabei Aspekte aus Natur und Gesellschaft zu verknüpfen. Gemeinsam wird eine Ausstattungs-und Musikkonzept entwickelt und auch dramaturgische Aufgaben erarbeitet.

Die Iszenierung wird im Amplonius Gymnasium aufgeführt. Im Anschluss wird das Projekt ausgewertet.