Beschreibung:
Mit vier einfachen Silben lernen die Kinder Rhythmen zu spielen und gleichzeitig Noten zu verstehen. Sie werden daran gewöhnt ganz selbstverständlich beim Trommeln Silben mitzusprechen. Die Sprache dient ihnen dabei als Unterstützung.
Das Trommeln nach Noten ist aber nur ein Schwerpunkt des Projektes. Das gleiche Gewicht und den gleichen Zeitaufwand soll auf das Spielen ohne Noten gelegt werden.
Bestimmte Spiele sollen die Kinder darin fördern, frei mit Rhythmik umzugehen und einen persönlichen, kreativen Umgang mit Rhythmus zu entwickeln.
Der Unterricht findet auf Djemben statt - einer westafrikanischen Trommel, alternativ kann auch eine Trommeln aus einem Tontopf mit den Kindern gebastelt werden.
Mit kleinen Geschichten wird der kulturelle und geschichtliche Hintergrund der afrikanischen "Djembe" an die Kinder vermittelt.
Am Ende des Schuljahres soll dann ein Trommelstück aufgeführt werden, welches aus traditioneller, westafrikanischer Musik und den Rhythmusideen der Kinder bestehen soll.

Ziele:
Das Ziel ist es, die Kinder in die rhythmische Notation einzuführen.
Rhythmus finden wir überall, beim Gehen, Sprechen, Tanzen und auch für das Erlernen von Melodieinstrumenten ist Rhythmusgefühl unerlässlich. Aus diesem Grund geht es sehr stark darum, das Rhythmusgefühl und die Koordinationsfähigkeit der Kinder zu fördern.
Der zweite Schwerpunkt bildet das spielerische Erlernen traditioneller Rhythmen und Techniken des westafrikanischen Kulturraumes. Hintergründe zur westafrikanischen Musik und Kultur soll erfahren und dadurch ihre Wertschätzung erlebt werden.
Ebenso soll Musik für die Kinder als Ausdruck für Gefühle und Gedanken erfahrbar werden. Die Kreativität soll durch das Einbringen eigener Rhythmusideen gefördert werden.