Titel: “be-WEG-ung im Spiel“

Theorie;
“Ein Weg entsteht, wenn man ihn geht“, “Wo ein Adler nicht fort kann, findet eine Fliege noch zehn Wege“, Weg gehen, Wege gehen, den eigenen Weg finden, auf bekannten Wegen gehen, Wegeskreuzung, Wer bin ich und wo und wie stehe ich in einer Gruppe? Wie sehen mich die anderen? Kann ich mich in meiner Position be-WEG-en?
Gibt es aus dieser Gruppe einen Aus-WEG? Gibt es alternative WEG-e? WEG-sein oder DA-sein?

Kunstform Theater:
Theater ist ein wunderbares Mitte einen oder seinen W EG zu PROBIEREN. Aus der eigenen Rolle austreten und andere einnehmen. Theorien einfach mal durchspielen. Anderen dabei zusehen und von anderen gesehen werden. Am Ende steht eine Präsentation des neuen oder alten WEG-es der Teilnehmenden vor allen Schülerlnnen der Schule.

Praxis:
Vier Klassen der Förderschule werden in Kleingruppen ihren eigenen WEG und ihre eigenen Vorstellungen ihres WEGes erarbeiten.
Dabei bekommen sie die Möglichkeit sich selbst und sich in der Gruppe wahrzunehmen und ihre Stellung zu erkennen.
Jede Position ist wichtig damit ein System funktioniert. Die Teilnehmenden werden in ihrer Beobachtungsgabe geschärft und lernen Wege kennen die sie aus einem System rausführen können oder sich darin besser be-WEG-en zu können.

Ziel:
Aufführung in Form eines Planspieles
Die ZuschauerInnen werden durch mehrere Klassenzimmer geleitet in denen
verschiedenste Formen der Theaterpräsentationen stattfinden werden.
Sie sind nicht nur Zuschauende sondern meist mittendrin und ein Teil der Präsentation.
Dadurch wird der Zuschauende gleichzeitig zum Theaterschaffenden.