Konzeptionelle Überlegungen zum Afrikanischen Trommeln und Tanzen
Grobziele:
- den Kindern Zugänge zu afrikanischen Rhythmen und Tänzen eröffnen
- Wertschätzung afrikanischer Kulturen fördern
- die Kinder zum Musizieren und Tanzen animieren
- die Kinder beim Einüben und beim fortschreitenden lmprovisieren begleiten

Teilziele:
- Tanzen und Musizieren = elementares Bedürfnis des Menschen
- das Bedürfnis wecken, sich durch Trommeln und Tanzen auszudrücken
- Körperwahrnehmung und -bewusstsein: Lockerung des Gesamtkörpers
- Ausprobieren des eigenen Rhythmusgefühls beim Trommeln und Bewegen
- vielseitige individuelle Ausdrucksformen sollen entdeckt werden
- Entwicklung unterschiedlicher Ausdrucksmöglichkeiten
- Weiterentwicklung des Rhythmusgefühls und tänzerischer Ausdrucksformen

Kennenlernen afrikanischer Rhythmusinstrumente und deren Nachbau mit einfachen Naturmaterialien:
- z.B. Kronkorkenrassel
- z.B. Claves/Klanghölzer
- Kennenlernen einfacher afrikanischer Rhythmen, deren Einübung sowie Entwicklung
dazu passender Körperbewegungen:
- z.B. Gumbe (Togo)
- z.B. Abajah (Togo)
- z.B. Jankede (Togo)
- z.B. Kuku (Senegal)

Kennenlernen afrikanischer Tänze und deren Einübung:
- z.B. Gumbe-Tanz (Togo)
- z.B. Kuku (Kinder- und Jugendtanz aus Senegal)
- z.B. Simpa (Togo)
- z.B. Takai (Stocktanz aus Togo)
- z.B. Talitaki (moderner Tanz aus Togo)
- gemeinsames Entwickeln und Einüben kindgerechter Tanzchoreographien zu
afrikanischen Rhythmen/ Akrobatik

Die wichtigsten Schritte bei der Erprobung von Rhythmen und Tänzen:
1. Übungen zum Grundschlagempfinden/ Pulsation
2. Beat und Offfbeat durch Stampf- und Klatschübungen erfahren
3. Einsatz von Stimme und Bewegung, um Rhythmen spielerisch zu erleben
4. Erlernen von Bass-, Ton- und Slapschlägen beim Trommeln