Bei diesem Schulprojekt soll den Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit geboten werden, sich kreativ und (selbst-)kritisch mit dem aktuellen Thema der "virtuellen Welt", der erweiterten Medienlandschaft, der "neuen" Medientechnologie, welche sich im Spannungsfeld zum realen Geschehen befindet, auseinanderzusetzen. Die immer weiter voranschreitende Digitalisierung der Welt hat unsere Kommunikation, unsere Beziehungen untereinander sowie unseren Lebensalltag nachhaltig verändert und zu teilweise dramatischen Entwicklungen geführt. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass das Bewusstsein für dieses Thema verstärkt in den Fokus der täglichen Wahrnehmung junger Menschen gerückt wird. Der Umgang mit digitalen sozialen Medien sollte neben den vorhandenen positiven Aspekten auch durchaus kritisch begleitet werden. Bei der künstlerischen Reflektion des Themas haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit zwischen verschiedenen Umsetzungen zu wählen. Als Realisierungsmöglichkeiten bieten sich verschiedene Techniken an. Die SchülerInnen können selbst bestimmen, ob sie ihre individuellen Ideen als Theaterstück, Videoperformance, als Fotoserie oder Musikinterpretation, als Druckgrafikserie oder als surrealistisches Bild umsetzen. Als weitere Alternative kann auch ein selbstgemachter Comic realisiert werden. Zum Ende des Projektes besteht die Möglichkeit zu einer "Kunstausstellung" im Rahmen des jährlich wiederkehrenden Ausstellungszyklus im Osthaus-Museum. Des Weiteren wird es eine Abschlussveranstaltung im Forum der Gesamtschule geben.