Mit dem Ausruf "5-4-3-2-1- und Los!" gbeginnt im Improvisationstheater jede neue Spielszene. Weder die Spielenden noch die Zuschauer wissen was konkret in der Szene passieren wird und wie sie endet. Es gibt nur wenige Anhaltspunkte für die Spielenden.
Mal ist es ein Ort, mal ein Gefühl, mal eine Tätigkeit, mal ein Wort, mal eine Musik, ein Genre oder auch nur ein Satz, der innerhalb der Szene eingebaut werden muss.Diese Vorgaben geben Mitspielende, die in diesem Moment nicht an der Spielszene beteiligt sind oder bei der Aufführung, das Publikum.
Die Spielszene an scih wird von der Fanatsie und der Kreativität der Spielenden getragen. Dabei entsteht komisches, dramatisches oder romantisches.

Die Teilnehmenden werden mit Technik aus dem Bereich der Pantomime und der Improvisation eine Spielgeschichte entwicklen. Im Vordergrund steht die Möglichkeit, die vorhandenen Deutschkenntnisse zu vertiefen und auszubauen. Dabei können verschiedene Sketche entstehen, die in Form einer Sketch-Scharade aufgeführt werden oder eine Spielgeschichte, die ein bestimmtes Genre bedient.