In dem Projekt sollen die SchülerInnen ihre eigenen Stammbäume künstlerisch umsetzen und daraus einen Wald erstellen und ausstellen. Geplant ist eine Installation, die dann am Ende des Schuljahres ausgestellt wird.
Die SchülerInnen versuchen ihre Biografien zu rekonstruieren und sammeln Merkmale ihrer Heimat. Von diesem Material werden Fotokopien oder Zeichnungen, Malereien, Objekte etc. gemacht. Gemeinsam wird überlegt, welches Material und welche Form dieser Wald haben wird. Ob es am Ende eine 2-dimensionale Installation als großes Collagen-Bild oder ein 3-dimensionales Objekt wird, entscheidet sich im Laufe des Jahres. Die Kinder können ihre eigenen Ideen entwickeln und das ganze Projekt wird dann mehr zu einem eigenen Projekt. Ziel ist es, dass die SchülerInnen diesen Wald als ein Gemeinschaftsprojekt betrachten, zusammen hergestellt mit einem Fuß in der Vergangenheit und einer Hand in der Gegenwart.
Benutzt werden die Materialien, mit denen Künstler arbeiten (z.B. Baumarktmaterialien und Werkzeuge). Es sollen viele verschiedene Techniken angerissen werden, damit die SchülerInnen eine Auswahl haben. Es kann mit dem Material experimentiert und verschiedene Mittel gemixt werden.

Kursaufbau: Welche Länder sind vertreten und wo liegen sie? Die SchülerInnen sammeln Informationen, schreiben sie auf und berichten diese in der Runde oder schweigen sich aus.

Wo und ob die Installation am Ende ausgestellt wird, ist zu diesem Zeitpunkt noch offen.