Schüler sollen durch professionelle Anleitung von Frau Kessel und Herrn Graham zum eigenständigen
Komponieren angeregt, angeleitet und handwerklich begleitet werden. Die Kompositionen sollen unter Anleitung der künstlerischen Projektpartner konzertant oder instrumental aufgeführt werden.
Der Workshop soll dabei einen engen Bezug zum Kunstmuseum Bonn herstellen, indem sich die Kompositionen auf Räume oder Bilder des Museums beziehen (Absprache mit dem Kunstmuseum) und - soweit dies möglich ist - auch in auch in den Räumen bzw. vor den Bildern als variables Konzert umgesetzt werden.

Thematische Eckpunkte:
Einblick in eigenständiges Komponieren unter besonderer Berücksichtigung des eigenen Instruments (keine Nutzung von Computerprogrammen). Dabei soll die künstlerische Fertigkeit vom reproduktiven zum kreativen Arbeiten verstärkt werden.

Teilnehmende Schule:
Das Tannenbusch-Gymnasium Bonn hat sich durch den Musikzweig einen musikalischen Schwerpunkt gegeben.

Realisierung:
Die Schüler sollen nach einer handwerklichen Einführungsphase verstärkt individuell arbeiten.
Dabei werden sie jeweils mit Blick auf die jeweils besonderen Anforderungen durch die künstlerischen Projektpartner betreut. Es sollen etwa 6-7 Kompositionen mit einer Länge bis zu 10 Minuten entstehen.

Aufführung:
Das Projekt soll mit einem Konzert enden, das Rückblicke und Kommentare zu dem eigenen Werk
zulässt. Vorgesehen ist, dass dabei die Räume und Einzelwerke möglichst präsent sind. Sollte dies aufgrund der Instrumente nicht möglich sein, ergibt sich die Möglichkeit, den hauseigenen Saal mit Projektionswand und Beamer zu nutzen.