Das Projekt lädt die Kinder zu einer Zeitreise ein. Dazu sollen sie eine Zeitmaschine erfinden, die sie in verschiedene Epochen zurückführt. Die Kinder sollen selbst überlegen und entscheiden, wohin die Reise geht. Vielleicht zu den Neandertalern, ins Mittelalter, ins Kaiserreich oder in die bunten 70er des letzten Jahrhunderts … Hier sollen sie gemeinsam erarbeiten, wie die Menschen in ihrer Zeit gelebt und vor allem getanzt haben. Vielleicht reisen die Kinder auch in die Zukunft – der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Die Zeitmaschine führt die Kinder mit tänzerischen und spielerischen Aktivitäten in unterschiedliche Zeitepochen und Kulturen. Diese sind nicht nur unterhaltsam durch ihre Fremdartigkeit, sie dienen darüber hinaus – wie die Musik – der Vermittlung von Wissen über kulturelle Unterschiede, über die alltägliche Lebensweise, Moralvorstellungen, Geschichte und Religion. Dieses Wissen fördert die Entwicklung von Toleranz.
Durch den Tanz erforschen die Kinder spielerisch verschiedene Bewegungsqualitäten und Bewegungsebenen. Sie verbessern Rhythmusgefühl, ihre Musikalität, ihre Kooperationsfähigkeit, ihren Gleichgewichtssinn und soziale Kompetenzen.
Gemeinsam erarbeiten sie Tänze aus verschiedenen Zeiten und verbinden sie mithilfe ihrer Zeitmaschine zu einer Tanzgeschichte, die Eltern, LehrerInnen und MitschülerInnen präsentiert wird.