Dieses Projekt zeigt der Nutzung des Handys eine sinngebende Variante durch eine Sensibilisierung visueller Wahrnehmung und Umsetzung auf. Die Schüler sollen sich prozesshaft mit dem eigenen Lebensumfeld auseinandersetzen mit dem wer sie sind und wo sie leben. Dabei spielt die kreative Auseinandersetzung mit der Umgebung ebenso ein Rolle wie die Auseinandersetzung mit der Fotografie, das Erkennen von gelungenen Bildkompositionen und deren Umsetzung.

In Kooperation mit einer Hauptschule in Hörde, in der ein Projekt zum Thema Sounds in ähnlicher Weise durchgeführt wird, werden diese ersten Ergebnisse an die Schule gesendet, auf die die Schüler dann auditiv antworten sollen. Umgekehrt erhalten die Schüler dieser Schule Sounds, zu denen man dann wiederum Fotografien erarbeitet, die die “Geschichte“ visualisiert. So sollen sich die Schüler gegenseitig neue Sounds oder Bilder senden, die entweder visualisiert oder vertont werden. Es entsteht eine vertonte Bilderreise, die etwas über das Leben in der Stadt erzählt aus Sicht von Jugendlichen.

Neben der Einführung in Aufnahmetechniken und in die entsprechenden Bildbearbeitungsprogramme sowie die Bearbeitung von Fotografien spielt auch das Handy als Aufnahmegerät eine wichtige Rolle. So wird der Nutzung des Handys eine neue sinngebende Variante aufgezeigt und die Schüler in ihren Medienkompetenzen gefordert. Die visuelle Wahrnehmung und die Befähigung ist grundlegendes Thema dieses Projektes, das sowohl die sinnliche Wahrnehmung als auch die Auseinandersetzung mit der eigenen Kreativität fördert. Darüber hinaus erfahren die Schüler durch die Kooperation mit der anderen Schule ein weiteres Medium, das der Sounds.

Alle Ergebnisse (Foto/Audio) sollen dann in Kooperation mit beiden Schulen präsentiert werden.

Bei diesem Projekt kann der Kompetenznachweis Kultur erworben werden.