Bei diesem Tanztheaterprojekt werden sich die SchülerInnen anhand der künstlerischen Mittel von Tanz und Theater mit dem Bühnenstück „Warten auf Godot“ von Samuel Beckett beschäftigen und es mit Aspekten des Wartens in ihrem Lebensalltag verbinden. Die aktive Mitgestaltung der SchülerInnen ist maßgeblich. Mit Tanz und Theater haben sie die Möglichkeit, sich spartenübergreifend künstlerisch verbal und nonverbal auszudrücken.
Was ist dein Ziel? Worauf wartest du? Was ist das Gegenteil von warten? – Gemeinsam werden die SchülerInnen ihre Antworten auswerten und recherchieren, in welchen Lebenssituationen sie Momente und Phasen des Wartens erleben und wie weit sich das Thema in der allgemeinen gesellschaftlichen Haltung widerspiegelt. Denkbare Handlungsoptionen und mögliche Modelle von Wartesituationen sind Impulsgeber für erste szenische Entwürfe und Choreografien.
Die SchülerInnen werden sich mit der Stückvorlage vertraut machen und im nächsten Schritt ihre Selbstrecherche mit Textfragmenten der Stückvorlage verbinden, um ihren eigenen szenischen Entwurf von „Worauf warten wir noch?“ zu gestalten. Auch die Entwürfe für das Bühnenbild können in dieser Projektphase entstehen. Ziel des Projekts ist es, Choreografien und Szenen dramaturgisch zu einem Tanztheaterstück zu verbinden.