Wirdsnichtweg ist ein Kunstprojekt, dass die Bereiche bildende Kunst, Literatur, Fotografie und Naturkunde, sowie den sensiblen Umgang mit Ressourcen (Upcycling von Müllprodukten aus dem Haushalt) miteinander verbindet.
Der Besuch verschiedener kultureller Einrichtungen und außerschulischer Lernorte in Dortmund (Rombergpark, Dortmunder U) werden mit einbezogen.
Die Kunst aus Müll fördert eine "ästhethische Wiederverwendung weggeworfenen Abfalls".
Durch viele Epochen der Kunst kann man die Auseinandersetzung mit dem Thema verfolgen.
Die Bewegung nahm 1917 mit dem französischen Künstler, Marcel Duchamp ihren Anfang.
Pablo Picasso folgte ihm 1942 mit dem "Stierkopf", den er aus einem Fahrradlenker und -sattel erschuf.
2019/2020 ist das Thema mit dem wir uns beschäftigen wollen so aktuell wie nie zuvor.
Müllberge werden immer größer.
Plastik verschmutzt unsere Umwelt.
Achtsames Umgehen mit Ressourcen und die Freude an kreativen Möglichkeiten, wie es das Upcycling mit sich bringt, kann die Zielgruppe positiv sensibilisieren und zu künstlerischen Tätigkeiten mit dem Abfallmaterial animieren.
Wir gestalten kleine Skulpturen aus Ton und aus Recyclingmaterialien und setzen diese in der Natur in Szene.
Die Vernwendung von Pappe, Altpapier und Abfallmaterialien trägt dazu bei, mit den SchülerInnen einen bewussten Umgang mit unseren Ressourcen zu thematisieren und den Recyclinggedanken aufzugreifen.
Verschiedene KünstlerInnen dienen uns dabei mit ihren Werken zu dem Thema als ANregung.
Der Rombergpark dient und als Naturkulisse und Präsentationsraum, in dem wir die Objekte in der Naturumgeung fotografieren.
Im Dortmunder U Schauen wir uns beispielhafte Kunstwerke dazu an.

Das Projekt steht beispielhaft für eine spartenübergreifende künstlerische, bildnerische Arbeit mit Kindern.
Es fördert nachhaltig die eigene Kreativität der angehenden Erzieher und ErzieherInnen und kann später in der eigenen Berufspraxis angewandt werden.
Das Projekt fördert Fantasie und Ausdrucksfähigkeit und ermutigt zum Selbstausdruck, Ideen- und Lösungsfindung.
Motorische, künstlerische und vor allem auch sprachliche Kompetenzen werden dabei auf kreative und spielerische Art gefördert.
Es werden sinnliche Erfahrungen in der Natur gemacht, außerschulische Lernorte aufgesucht, sowie neue Medien und neue Materialien einbezogen.
Dadurch wird das Projekt sehr vielseitig und spricht unterschiedliche Interessensbereiche der SchülerInnen an, die diese als Multiplikatoren an die Kinder in ihren Einrichtungen weitergeben können.
Am Ende des Projektes ist eine Präsentation/Aufführung in der Schule geplant.