In dem Projekt geht es um die Erstellung und Präsentation eines inklusiv-interkulturellen Kabarettprogrammes mit SchülerInnen zwischen dem 13. Und 19. Lebensjahr. Erarbeitet werden Lieder und Szenen, literarische Texte (die unter die Haut gehen) und witzige Moderationen mit Perspektivenwechseln, die den erwachsenen Zuschauer verblüffen.
Die Beteiligten kommen aus unterschiedlichen sozialen, kulturellen und ökonomischen Hintergründen. Dazu kommen Erfahrungen mit Aus- und Eingrenzung aus anderen Gründen, die in den vergangenen Jahren für SchülerInnen immer wichtiger wurden.

Projektphasen:
- Identifizierung der „persönlichen Themen“
- Entdeckung eigener Aussageziele
- Erstellung eigener Texte und
- praktische Theaterarbeit (Rollenfindung, Sprechtraining, Probenarbeit)
- Realitäts-Check
- Aufführung

Das Kabarettprojekt versucht mit den satirischen Mitteln dieser Gattung, eine Erweiterung ihrer Wirkung zu erzielen und dies – vergleichbar mit therapeutischen Interventionen – zum nachhaltigen Nutzen der Beteiligten beizutragen.