In diesem Projekt geht es darum, das Leben und Wirken des Wilhelm Conrad Röntgen darzustellen. Dies bietet sich an, da sich das Deutsche Röntgenmuseum im direkten Umfeld der Grundschule befindet. Ein Vorgespräch mit dem Direktor des DRM verlief sehr erfolgreich. Hier besteht große Chance, wissenschaftliche Recherche und künstlerische Umsetzung in Einklang zu bringen. Die leichten technischen Produktionsmöglichkeiten lassen viel Freiraum partizipatorisch zu arbeiten. Neben einigen handwerklichen Tätigkeiten, die es zu erlenen gilt, wird viel Wert auf die mediale Umsetzung gelegt. Da das erzeugte Spiegelbild von einer Kamera aufgenommen und entweder live auf eine Leinwand projiziert oder in einem Studio nachträglich geschnitten wird, bestehen alle Möglichkeiten der medialen Arbeit. Die horizontale Arbeitsfläche bietet viele Möglichkeiten der Bühnenbildgestaltung. Ebenso denkbar ist das Bespielen von mehreren Arbeitstischen, um so eine Kollage an Bühnenbildern zu erstellen.