Aus dem Fundus der Schule und der Künstlerin werden verschiedene Kostüme, Requisiten und Masken zur Verfügung gestellt. Die Kinder und Jugendlichen bekommen Raum und Zeit, um sich auszuprobieren, zu experimentieren, in verschiedene Rollen zu schlüpfen und eigene Geschichten zu entwickeln. Wenn nach der Phase des Sich-Ausprobierens deutlich wird, wer welche Rolle bevorzugt, entwickeln die SchülerInnen mit Unterstützung der Theaterpädagogin einzelne Szenen, die poetisch, nachdenklich oder witzig-absurd sein können. Das Ganze wird am Ende collageartig miteinander verwoben und auf die Bühne gebracht. Während der Präsentation übernimmt die Künstlerin eine Moderatorenrolle, führt jeden Darsteller in seine Rolle ein, schafft logische Übergänge und unterstützt, wenn es nötig sein sollte.
Die Kulissen und Hintergründe, die benötigt werden, gestaltet die Projektgruppe selbst, z.B. auf Papierrollen mit Acrylfarbe und Bildprojektionen per Beamer. Während der Probenarbeit werden die Kinder und Jugendlichen fotografiert, besonders ausdrucksstarke Bilder werden auf Alu Dibond-Platten gezogen und dauerhaft in der Schule aufgehängt.