Zunächst gibt es eine Phase der spielerischen Annäherung an das Thema „Wunder“ durch das Sammeln von Geschichten aus verschiedenen Kulturen, Meinungs- und Erfahrungserzählungen der Kinder, Berichte vom „Hören sagen“, aber auch durch einen Besuch im Museum Ostwall im Dortmunder U, das viele Künstler in seiner Sammlung beheimatet, die dieses Thema behandeln oder einem Gespräch mit einem Pastor in einer Kirche, einem Arzt im Krankenhaus...

In Kleingruppen werden konkrete Ideen entwickelt und mit den entsprechenden künstlerischen Techniken in kleine Kunstwerke umgesetzt. Die unterschiedlichen neuen Medien und bildnerischen Mittel, wie szenische Selbstdarstellung, Digitalfotografie, Film, Zeichnung, Collage und Material setzten an der Lebenswirklichkeit der Kinder an.

Als Endergebnis entstehen eine Wunderkammer angelehnt an die Vorgänge des Museums aus der frühen Neuzeit.