Eine rappende, moderne Grimm-Adaption für alle Märchenfans.
Die Geschwister Piggelz leben im Märchenland. Sie sind cool und haben Style und sie tanzen für ihr Leben gern. In den Sommerferien schlachten sie Sparschwein FRED und ihr Traum wird wahr: das eigene Clubhaus gebaut. Hier genießen sie die neue Freiheit, chillen Tag für Tag ohne die nervenden Eltern, Tanten und Onkels.
Doch eines Tages stellen sie mit Entsetzen fest, dass es sich bei den neuen Nachbarn um Familie Wulf handelt. Wolfsjunge Chezza versucht mit den Piggelz Freundschaft zu schließen, doch Wölfe und Schweine - so meinen die Piggelz - können keine Freunde sein. Nur Feinde, denn das war schon immer so! Kann am Ende Toleranz einkehren?
Kann aus vermeintlicher Feindschaft dennoch Freundschaft werden?

Märchen erzählen davon, wie Menschen verschiedenster Herkünfte und Schichten ihre vertraute Welt verlassen (müssen) um in der „Anderswelt“ Proben zu bestehen und Aufgaben zu lösen, wie im Leben. Das „Erlebnis Märchen" zeigt uns was uns bewegt - und manchmal sogar mehr als das: neue Möglichkeiten und Erfahrungen.

In der Anfangsphase des Projektes sollen die Schülerinnen mit Hilfe von theater- und tanzpädagogische Methoden „sich selbst spielend näherkommen". In Rollenspielen und theaterpädagogischen Übungen wird den Spielern die Chance eröffnet individuelle Stärken und Fähigkeiten herauszufinden und diese kreativ auszudrücken. Mit tanzpädagogischen Mitteln sollen die Schülerinnen Hemmungen abbauen, individuelle Bewegungsmuster hinterfragen und auch in gemeinsamen Bewegungsritualen das Andere, das Gegenüber neu bewerten.
Neben der gemeinsamen Arbeit im Probenraum mit Schreibwerkstätten, Stimmtraining, Tanz- und Körpertraining sowie Improvisations- und Schauspielunterricht gehört auch das gemeinsame erarbeiten des Bühnen- und Kostümbildes zum Produktionsprozess.

Die Ergebnisse dieser Arbeit werden dann in Form einer Aufführung präsentiert.