Dieses Projekt befasst sich mit der poetischen Geschichte über den Indianerjungen Shin’qo’klah, geschrieben von Rolf Gildenast.
In dem Mythos geht es um die Lebenswelt der Quinault-Indianer und deren Leben im Zusammenspiel mit der Natur. Wie verständigen sich die Indianerstämme? Was muss ein Indianerkind lernen? Was heißt Lachs in der Sprache der Quinault-Indianer? Und was passiert, wenn man diesen falsch behandelt?
Auf einer phantasievollen Ebene wird die Symbiose von Mensch und Natur deutlich und werden spielerische Impulse für Nachhaltigkeitsgedanken gegeben.
Der Ablauf des Projekts gestaltet sich folgendermaßen: Die SchülerInnen erlernen zunächst Grundlagen des Tanzes und der Bewegung. Dabei liegt das Augenmerk auf kreativem Tanz. Nach und nach entdecken die SchülerInnen, was alles so „geht“ mit dem Körper und bekommen ein Gespür für die eigene Bewegungssprache und Ausdruckskraft. Recht bald geht es dann über zum Thema Indianer, anschließend wird die Lachs-Lyrik gelesen, besprochen, reflektiert und letztendlich in eine Tanzgeschichte verwandelt. Dann kommt das Element Film hinzu. Die SchülerInnen sind aktiv an der Gestaltung, das heißt In-Szene-Setzung der Tanz-Geschichte als Film beteiligt. Gemeinsam werden passende Drehorte erwogen und zum Schluss wird alles gefilmt und in einer Filmpremiere auf großer Leinwand mit Publikum zelebriert.