Das Tanzprojekt stärkt insbesondere durch regelmäßige Aufführungen (wie z.B. auf dem Karneval, Projektwochen, Abschlussvorführung des Projekts) das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler und bereitet ihnen auf diesem Wege Erfolgs- und Gemeinschaftserlebnisse.
Schulverweigernde SchülerInnen erhalten durch das Tanzangebot eine individuelle Förderung, die ihnen Spaß macht und ggf. auch wieder mehr an die Schule bindet.
Das Tanzprojekt fördert das soziale Miteinander (z.B. durch kooperative oder sportliche Spiele), die Musikalität und das Rhythmusgefühl der SchülerInnen, die Sprachentwicklung durch senso-motorische Kontrolle der Stimmorgane (z.B. durch Gesang zum Tanz), das Selbstbewusstsein der SchülerInnen (u.a. durch Aufführungen, individuelle Förderung der Begabung, Ausgleich von Defiziten). Auf spielerische Art und Weise wird Toleranz und Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Nationalitäten, Kulturen, Religionen und Gebräuchen (z.B. durch Vermittlung von brasilianischen Tänzen und Liedern, sowie Aspekten der brasilianischen Geschichte) gefördert. Außerdem stärkt es die Inklusion, da das Projekt schulintern schon inklusiv wirkt, und die Entwicklung von Interessen und Stärken, ggf. sinnvoller Freizeitgestaltung (z.B. durch die Möglichkeit, sich aktiv mit eigenen Vorstellungen ins Tanztraining einzubringen und über die Projektzeit hinaus zu trainieren)
Zum Ende des Projekts soll eine Aufführung stattfinden, an deren Entwicklung die Kinder maßgeblich beteiligt werden, z.B. durch die Entwicklung einer Geschichte, zu der getanzt wird, anhand von selbst gebastelten Kostümen oder selbst entwickelten Choreographien zu selbst gewählten Songs.